Gemeinschaft

UNIDAY’11: „Unsere Visionen schöpfen aus der Vergangenheit“

04. November 2011

Mesut Gülbahar, Vorsitzender der IGMG-Jugend, äußerte sich vor dem UNIDAY ’11 zu diesem Motto: „Traditionen sind wegweisend für uns. Das gilt zum Beispiel für die Wissenschaftstradition der Muslime oder die lange Geschichte der islamischen Kunst.“ betonte, dass darüber nachgedacht werden müsse, wie dieser kulturelle Reichtum in dieser hiesigen Kultur einen Beitrag darstellen werde.

Gleichzeitig fragte er: „Wie können sich muslimische Jugendliche in die Gesellschaft einbringen? Wie können sie – ausgehend von muslimischen Vorbildern unserer Geschichte – Vorbilder und Vorreiter in Wissenschaft, Kunst und Kultur in Europa werden, Vergangenheit und Gegenwart, Theorie und Praxis

Mit dem diesjährigen und damit dritten UNIDAY zielte die IGMG-Studentenabteilung darauf ab, eine authentische Denkweise für junge Akademikerinnen und Akademiker muslimischen Glaubens anzubieten und sie zu unterstützen.

Am UNIDAY wurden drei Ehrengäste empfangen. Dr. Yusuf Kaplan nahm als Beobachter teil. Er schreibt über das „islamisch Denken und Leben“ sowie „islamische Identität“. Kaplan ist zudem einer der muslimischen Kenner der Medien.

Der erste der zwei Redner war der Tasawwuf-Experte Prof. Dr. Mahmut Erol Kılıç, der zum Thema Muhyiddin Arabi, einen der bedeutendsten Persönlichkeiten des Sufismus sprach. Der zweite Redner war Prof. Dr. Salim al Hassani, bekannt für seine Studien, die erkenntlich machen sollen, welchen Beitrag Muslime für Wissenschaft und Kunst geleistet haben. Zwei weitere Ehrengäste waren der Präsident des Amtes für Auslandstürken, Kemal Yurtnaç sowie der türkische Generalkonsul in Münster, Nafi Cemal Tosyalı. Das Programm begann mit einer Koranrezitation von Fatih Çiçek und wurde moderiert von Serdar Tuncer.

Das künstlerisch interessierte Auge wurde verwöhnt durch eine Ausstellung von Kalligraphien, der „Hilye-i Şerif“. Diese beschreiben und rühmen den Propheten Muhammad (saw). Während die Ausstellung auf großes Interesse stieß, setzte sie ein Zeichen für die Bedeutsamkeit der islamischen Künste. Informationsstände waren weitere Anlaufstellen für Neugierige, angeboten von verschiedenen Abteilungen der IGMG wie der Irschadabteilung, der Rechtsabteilung, der Studentenabteilung und der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit. Als letzten Programmpunkt präsentierten Göksel Baktagir und seine Musikgruppe ihre neuesten Stücke. Mit ihrem Album „Doğu Rüzgarı“ (Ostwind) boten sie besonders islamisch-mystische und türkische Kunst dar.
Nach der Koranrezitation rief der stellvertretende Leiter der Studierendenabteilung, Taner Doğan, alle Regionen einzeln mit ihrer Besucherzahl auf. Der Vorsitzende der IGMG-Studierendenabteilung, Celal Tüter, sprach über den Beitrag der islamischen Kultur für die Europäische: „Die griechische, römische sowie die islamische Kultur leisteten entscheidende Beiträge für die europäische Zivilisation. Als eine neuartige Entwicklung in der islamischen Kultur nahm Andalusien Einfluss in sozialer, kultureller sowie politischer Hinsicht. Die Bedeutsamkeit von Andalusien liegt auf der Hand, genauso dürfen die Beiträge der sizilianischen Muslime nicht vergessen werden. In jener Zeit wurden die Ziffern so notiert, wie wir sie heute verwenden. An den Universitäten dieser Zeit, dieser Region wurden Werke aus dem Griechischen in das Arabische übersetzt. In Folge dessen wurde dieses Wissen in Europa verbreitet. Sie werden einsehen, dass nicht ohne Grund die Aufklärung in Italien ihren Ursprung hat. Des Weiteren können wir die sozialen und kulturellen Errungenschaften auf dem Balkan nicht vergessen. Die lebendigen Erben dieser historischen Entwicklungen können wir noch heute in Sarajevo, in Mostar sehen.

Heute blicken wir erneut auf uns selbst. Viele der Einwanderer aus den sechziger Jahren haben sich entweder assimiliert oder lebten unter sich. Sie versammelten sich mit Menschen, die ähnlich dachten und bauten Gebetsstätten auf. Denn sie befürchteten, dass wir verloren gehen würden. Doch was verursachte diese Befürchtung? Sie kannten ihre Umgebung nicht und waren fremd. Und sie hatten Werte, die sie bewahren wollten. Was machen wir dann? Wir verfallen nicht diesen Befürchtungen, sondern sagen: „šWir sind auch hier!‘ Wir möchten betonen, dass wir hier leben und eine Bereicherung darstellen wollen. Da wir unserer Vergangenheit gegenüber treu sind und auf sie vertrauen, bleibt unsere Verbindung zu ihr erhalten.

In dieser Räumlichkeit befinden sich Studierende 260 verschiedener Studiengänge. Wie bei der Metapher des Dschalaladdin Rumi, der „šZirkelmetapher‘, stellt unsere Vergangenheit unseren Ankerpunkt dar, wobei die bewegliche Spitze das heutige Europa ist. Als Menschen, die die Sprache, die Kultur und die Gesellschaft Europas kennen, ist eure Verantwortung groß. Um diese Verantwortung tragen zu können, ist von entscheidender Bedeutung, dass unsere Vergangenheit uns den Weg weist.“

Der Generalsekretär der IGMG, Oğuz Üçüncü, hieß die Studierenden herzlich willkommen und analysierte einige internationale Ereignisse. Üçüncü sagte: „Wir werden Zeugen von historischen Ereignissen. Diese Ehre wird nicht jeder Generation zuteil. Es geschehen Dinge, von denen wir noch vor Monaten behauptet hätten, dass sie unmöglich seien. Während Wirtschaftsmächte unter hohen Staatsschulden leiden, werden arabische Despoten, die bis gestern als Freunde und anerkannte Staatschefs galten, umgestürzt. In atemloser Spannung beobachten wir, was ein junger Akademiker namens Muhammad Buazizi ausgelöst hat. Despoten sollen in Erwägung gezogen haben, Facebook, Al Jazira und sogar die Freitagsgebete zu verbieten. Wir sind uns der Wirksamkeit von „šsocial media‘ bewusst. Doch die Funktion des Freitagsgebets, das wir oft als Ritual oder als eine Aufgabe erachten, besteht darin, die Kraft der Gemeinschaft, das Bewusstsein der Gemeinschaft zu entfalten. Welchen Zusammenhang gibt es wohl zwischen dem Motto „šUnsere Visionen schöpfen aus der Vergangenheit‘ und dieser Einleitung? Sie werden sehen, dass alles, was ich Ihnen erzählt habe, mit diesem Slogan verbunden ist. Wir waren Zeugen, als der Eiserne Vorhang Stück für Stück zusammenfiel. Man möge sich nur an die bipolare Struktur der Zeit davor erinnern. Nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes gab es jedoch nur noch einen Pol. Der Kapitalismus versprach den Menschen ein schöneres Leben: Nun sollten die Kriege enden und jeder von der Güterverteilung profitieren können und somit glücklich werden. Auch wenn wir in dieser Zeit ausdrücklich darauf hingewiesen hatten, dass dieses Ziel nicht mit einem dem Kolonialismus entsprechenden System und mit dem Zinsgeschäft erreicht werden kann, so hat uns doch niemand zugehört. So blieben wir außen-vor, haben nur zugesehen und wurden somit Zeugen. Wir hatten ihnen gesagt, dass das Glück der gesamten Menschheit nicht durch Kriege, Besatzungen und  Ungerechtigkeit erreicht werden kann. Jedoch hat uns niemand zugehört, als wir dies alles sagten. Hätten sie doch bloß gehört.

Unsere Stimme scheint nicht angekommen zu sein. Das führte dazu, dass wir in dieser Zeit nur Zuschauer waren, und manchmal sogar zum Objekt dieser Entwicklungen wurden, statt als Subjekt mitzubestimmen. Jetzt aber sage ich, dass wir es uns nicht leisten dürfen, einfache Zuschauer zu sein, sondern wir müssen eine Vorreiterrolle übernehmen. Dies ist nur mit euch möglich – ausgebildet und von partizipatorischer, aktiver Natur. Manche versuchen, die durch Zinsen verursachte finanzielle Misere mit Zinsen zu beheben; manch andere versuchen, den Arabischen Frühling so zu gestalten, dass neue Despoten an die Macht kommen und das Schicksal der dort lebenden Menschen bestimmen; noch andere jagen zehn Jahre nach den Anschlägen vom 11. September immer noch Muslime wie Hexen; weitere wollen auch nach 50 Jahren Zuwanderungsgeschichte den zugewanderten Menschen, die sowohl die Geschichte wie auch die Zukunft dieses Landes konstruktiv mitgestalten wollen, noch immer als Menschen zweiter Klasse sehen. Solchen Menschen begegnen wir mit den Worten Necip Fazıls und sagen „Ich will meine Arme weit öffnen und schluchzend rufen, haltet an ihr Massen! Das ist eine Sackgasse!‘

Der Preis für die Passivität der Muslime wird nun teuer bezahlt. Schaut euch die Welt nur mal an: Waffengeschäfte und die militärische Rüstung ist Furcht einflößend gestiegen. Hingegen stehen Millionen wie in Somalia vor dem Hungertod. Daher brauchen wir neue Stimmen, neue gesellschaftliche Lösungswege. Die Lösungen sind frisch, ihre Ursprünge liegen in der Vergangenheit; in den Wurzeln unserer Religion, unserer Kultur und Zivilisation. Daher müssen wir uns mit unserer Vergangenheit auseinandersetzen, um so neue Lösungswege auszuarbeiten. Wir können unter dem Schirm der IGMG eine Welle der Gerechtigkeit und des Guten starten, indem wir uns an Koran und Sunna orientieren, unserer persönlichen Entwicklung und Ausbildung einen hohen Stellenwert beimessen und uns gesellschaftlich engagieren. Es handelt sich um einen historischen Wendepunkt, und wir können den Lauf der Geschichte positiv mitgestalten. Diesem Glauben möchte ich heute erneut Ausdruck verleihen.“

Auch der Präsident des Amtes für Auslandstürken, Kemal Yurtnaç, hielt bei der Veranstaltung eine kurze Rede. Zu Beginn überbrachte er die Grüße des türkischen Ministerpräsidenten, Recep Tayyip Erdoğan und seines Stellvertreters, Bekir Bozdağ. In seiner Rede stellte er seine Behörde vor, beglückwünschte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des UNIDAY ’11 und wies auf die Bedeutung der Bildung hin.
In seinem Vortrag hielt Prof. Dr. Mahmut Erol Kılıç fest: „Für uns ist die Frage „šwelcher Islam?‘ sehr wichtig. Denn tagtäglich sehen wir Menschen, die Anspruch auf den Islam erheben. Leider seht ihr auch Menschen, die angeblich im Namen des Islams morden. Um zu verstehen, welchen Islam diese Menschen meinen, solltet ihr die Richtigkeit ihrer Aussagen untersuchen. Die Tatsache, dass ich in meiner Rede vom anatolischen Islam sprechen werde, soll bitte nicht heißen, dass ich eine nationalistische politische Einstellung oder Weltanschauung vertrete. Aber ich halte nun eben die Rolle des anatolischen Islams für wichtig. Wenn ich Anatolien sage, dann meine ich einen Ort. Ich möchte betonen, dass ihr nach den Menschen recherchieren müsst, die den anatolischen Islam geprägt haben. Ihr müsst deren Denkweise und Lehren analysieren.

In der Vergangenheit kam es zu Brüchen in der Auslegung des Islams. Diese Brüche müsst ihr wieder zurechtbiegen. Erwartet dies nicht von euren Eltern oder Großeltern. Deren Interesse lag daran, dass ihr ohne finanzielle Sorgen euch weiterbildet. Sie aber erwarten von euch Großes. Denn in unserer Tradition war es so, dass wir sowohl den Westen als auch den Osten sehr gut kannten, beide Seiten sehr gut analysierten und aus beiden erfolgreich Synthesen bildeten. In den vergangenen Tagen wurden wir Zeugen vom Ende eines Diktators. Wir sind eine Gemeinschaft, die Regeln hat und nach diesen handelt. Wir sind keine Wilden. Ein Beschuldigter wird nach unseren Maßgaben vor ein Gericht geführt und dort über seine Tat und seine mögliche Strafen verhandelt. Die endgültige Strafe verhängt dann das Gericht. In Libyen erfuhren wir solch einen Bruch, der im Widerspruch zu unseren Rechtsgewohnheiten steht. Das anatolische Verständnis vom Islam, das Islamverständnis von Yunus Emre ist mit diesen Entwicklungen nicht vereinbar.

Ihr solltet Wissen, dass die Begriffe Westen und Osten relativ sind. Im Westen leben Menschen, wie auch im Osten. Wir haben sehr viele Gemeinsamkeiten. Der Mensch hat sogar mit einem Baum viele genetische Übereinstimmungen. Die Menschen, die nach dem anatolischen Verständnis vom Islam aufgewachsen sind, bedeckten aus Respekt vor den Bäumen ihre Beile, wenn sie in den Wald gingen um ein Baum zu fällen. Um diesen Unterschied erkennen zu können, müsst ihr nach den Autoren des anatolischen Islamverständnisses recherchieren und die Gründe für diese Unterschiede ausmachen. Die Brüche in der Islamauslegung haben dazu geführt, dass die Bücher anderer Menschen gelesen werden, statt die Begründer der anatolischen Auslegung. Wir müssen auch die Urahnen der wahren Milli Görüş herausfinden und ihre Werke lesen. Nach der anatolischen Auslegung existieren vier Grade im Islam. Die letzten beiden bauen auf den ersten beiden auf. Der erste Grad ist normativer Natur. Dieser Grad behandelt das Recht. Jede Praxis braucht eine Form. Das Recht ist in diesem Zusammenhang diese Form. Sie heißt „Bab-i Seriat“. Aber um die Frage beantworten zu können, warum diese Form existiert, dafür muss ein weiter Weg zurückgelegt werden. Dieser Weg heißt „Tarikat“. Folgt man diesen Wegen, gelangt man zum Zentrum, zur Erkenntnis, die „Marifet“ genannt wird. Durch die Synthese des Wissenden mit dem Wissen selbst gelangt man zur Wahrheit, der „Hakikat“. Auf dieses gradgebundene Religionsverständnis trifft man in anderen Religionen nur selten: Je weiter man fortschreitet, umso mehr kommen die vier Grade in einer Synthese zusammen. Ihr müsst die Welt erhellen. Ihr seht, welche Islamauslegung die Stadt Herat zu ihrer Schönheit und Bedeutung verholfen hat und welche sie zu einer Stadt des Mordens und des Blutes verwandelt hat. Ihr müsst den Fragen unserer Zeit mit Antworten entgegentreten.

Bei näherer Betrachtung wird zu sehen sein, dass beim Untergang des Osmanischen Reiches nicht nur das Land in mehrere Stücke zerfallen ist, sondern auch die Islamauslegung. Ihr müsst diese Auslegung wieder zusammenfassen und beleben. Durch ein rein oppositionelles Verhalten gegenüber den Westen kommen wir nicht weiter. Was sind unsere wirtschaftlichen und philosophischen Ideen? Ihr müsst bedenken, dass die Menschen gemeinsame Werte besitzen. Macht euch die deutsche Philosophie zu eigen, aber lest und begreift auch die Werke Davud el-Kayseris, Niyazi Misris und Muhyiddin Ibn Arabis. Beschränkt euch nicht auf ein einziges Werk. Euer Ziel muss das Wohlwollen Allahs sein. Vergesst nicht, dass alles Wissen in einem Ziel zusammenkommen muss. Falls euch das Wissen Allah nicht näher bringt, dann heißt das, dass ihr euch falsche Prioritäten in eurer Bildung gesetzt habt. Dieses Dilemma könnt auch nur ihr lösen.“

Der letzte Redner, Prof. Dr. Salim el Hassani begrüßte die Besucher des UNIDAY’11 auf Türkisch, Englisch und Deutsch. Der einleitende Kurzfilm über die Bedeutung der Wissenschaft im Islam „1001 Inventions“ führte zu einem langanhaltenden Applaus seitens der Studierenden. Hassani deutete darauf hin, dass Muslime ihren Höhepunkt in verschiedenen Wissenschaftsbereichen erreicht hatten, während in Europa von einer dunklen Zeit die Rede war. Er forderte die Studierenden auf, sich mit dieser Zeit zu befassen, um sich für die Zukunft inspirieren zu lassen. Wissen und Kunst seien das gemeinsame Werk der Menschheit und die islamische Kultur könne die Menschheit stark bereichern. In dieser Hinsicht werde den Studierenden muslimischen Glaubens, die in Europa leben, eine große Verantwortung zuteil. „Unsere Vergangenheit ist voller Beispiele dafür, wie verschiedene Kulturen miteinander leben können“, hob Hassani hervor und erklärte, dass genauso junge Muslime in Europa für gesellschaftliche Harmonie arbeiten müssten.

Daraufhin überreichte der Vorsitzende der Jugendabteilung, Mesut Gülbahar, den Preis für dessen Projekt „Umweltbewusstsein“ an Ali Karaca. „Wir erleben das 50. Jubiläumsjahr der Gastarbeiter. Wir schieben alle Beschwerden darüber, wie unsere Väter und allgemein Muslime in diesen 50 Jahren behandelt wurden, beiseite. Ali hat diesen Preis stellvertretend für uns alle bekommen. Wir streben alle das Wohl dieser Gesellschaft an. Bittet uns um unser Wissen. Bittet uns um Einsatz, damit Probleme gelöst werden können. Wir sind bereit, alle Kräfte zu mobilisieren. Wir sind bereit, unsere Jugend zu schützen. Aber um eine Sache sollte man uns nicht bitten: Erwartet nicht, dass wir von unseren Werten abweichen, diese preisgeben. Unser Einsatz für das Gemeinwohl wird fortbestehen. Nicht eine Person, sondern ihr als Tausende werdet Preise gewinnen dürfen“, sagte Gülbahar.

Im Anschluss bekamen die erfolgreichsten Regionen der Studierendenabteilung ihre Preise. Unter den Studenten war Hamburg die erfolgreichste Region, vor Belgien und Hannover, während es bei den Studentinnen Köln gewesen ist, vor Paris und Süd-Hessen. Danach folgte die islamisch-mystische und klassisch-türkische musikalische Darbietung aus dem Album „Doğu Rüzgarı“ (Ostwind). Das Kunstspektakel unter der Leitung von Göksel Baktagir erntete viel Beifall und Begeisterung. Der UNIDAY’11 wurde mit einem Bittgebet beendet.

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