Gemeindeentwicklung
Tagung der IGMG-Gemeindevorsitzenden in Düsseldorf
02. September 2007Der Regionalverbandsvorsitzende Yasar Erim hielt an dem Programm, das mit einer Koranrezitation eröffnet wurde, eine Begrüßungsrede. Neben dem IGMG-Vorsitzenden Karahan nahmen unter anderem der IGMG-Vorsitzende für Gemeindeentwicklung des Jugendverbandes, Bayram Kilic, der Vorsitzende für Gemeindeentwicklung, Ibrahim Kaygisiz und die IGMG-Vorsitzende der Frauenabteilung, Nefiye Ermis, an der Versammlung teil.
Bei der Tagung wurden zunächst die Dienstleistungen des Regionalverbandes Düsseldorf via Diashow vorgeführt. Der Irschad-Vorsitzende Mustafa Bildigin, der im Anschluss das Wort nahm, betonte in seiner Rede, dass sowohl die Vorstandsmitglieder als auch die Gemeindemitglieder den Koran verstehen lernen und Hadise einprägen sollten. Er wünsche sich ferner das Fortbestehen der Kampagnen für das Bücherlesen. Bildigin appellierte zudem an den Düsseldorfer Regionalverband und an alle anderen Regionalverbände, sich für mehr Dienstleistungen einzusetzen.
Der IGMG-Vorsitzende Karahan, der anschließend das Wort nahm, erläuterte zunächst die Dienstleistungen der IGMG-Zentrale und die der Regionalverbände. Karahan, der die so genannten dritten und vierten Generationen als „unsere Zukunft“ nannte, sagte, dass man nur durch eine effiziente Bildungsarbeit Wesentliches für die Zukunft der kommenden Generation beitragen könne. Diesbezüglich trage jeder Verantwortungen, die der Vorsitzende der IGMG wie folgt aufreihte: wir sollen unserer Jugend ihre muslimische Identität, den Nicht-Muslimen unsere muslimische Identität und unsere Religion näher bringen. Außerdem sollten wir sowohl in den Gemeinden und Regionalverbänden als auch in der IGMG-Zentrale die angebotenen Dienstleistungen wahrnehmen und an den Programmen teilnehmen. Wir haben nicht nur die Pflicht, den Koran zu lesen, sondern auch demnach zu leben und zu handeln. Denn der Koran und die Sunna müssen stets unsere Richtlinien im Leben bilden.
Wir müssen das Verbotene und das Erlaubte trennen, uns nur im Namen Gottes zürnen, gegenüber den Menschen aufrichtig sein und gegenseitige Bittgebete aussprechen. Wir dürfen weder unsere Kinder verfluchen noch über andere lästern.
Der IGMG-Vorsitzende schloss seine Rede mit Segenswünschen für die neue Arbeitsperiode ab. Das Programm endete dann mit einer Abschlussrede des Regionalverbandsvorsitzenden Yasar Erim.