Pressemitteilung

Islamische Gemeinschaft: Musliminnen und Muslime in der Pflege auf sich selbst gestellt

06. Juli 2022
„Mangels kultur- und religionssensibler Pflegeangebote sind Musliminnen und Muslime weitestgehend auf sich selbst gestellt. Höchste Zeit, den Weg durch Förderung entsprechender Angebote freizumachen“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass sind Befunde aus dem „Pflegereport 2022“ des AOK-Bundesverbands, der am 5. Juli 2022 vorgestellt wurde.

Freitagspredigt

Hutba: Rassismus – ein Merkmal der Dschâhiliya

30. Juni 2022
Mimbar DeckenleuchtenNiemand ist wegen seiner Hautfarbe, seines Geschlechts oder seiner Herkunft einem anderen überlegen. Andere Menschen wegen ihrer Abstammung oder ihres Geschlechts herabzusetzen, bedeutet die Weisheit hinter ihrer Erschaffung infrage zu stellen.

Freitagspredigt

Hutba: Verwandtschaftsbesuche

23. Juni 2022
MinbarMenschen sind soziale Wesen. Mit der Geburt sind sie auf die Zuwendung und Zuneigung ihrer Eltern angewiesen. Später suchen sie auch die Nähe zu anderen Menschen, zu Freunden und Verwandten. Starke Beziehungen zu den Verwandten sind wichtig. Sie helfen dabei, eine gesunde und starke Persönlichkeit zu entfalten. Wer sich von seiner Verwandtschaft distanziert, läuft Gefahr, zu vereinsamen und muss die Schwierigkeiten des Lebens allein meistern. Im Islam hingegen wird großer Wert auf die Verwandtschaftsbeziehungen gelegt.

Freitagspredigt

Hutba: Familien auf starken Fundamenten

16. Juni 2022
Tasbih Grün SchwarzDie Ehe zwischen Mann und Frau ist notwendig, damit sie einander lieben, Schwierigkeiten gemeinsam meistern und Freude sowie Leid im Leben teilen können. In einem Sprichwort heißt es: „Alleinsein gebührt nur Allah.“ Es ist für jeden Menschen ein Recht als auch eine Pflicht, eine Familie zu gründen – sofern es keinen legitimen Grund gibt, der dagegen spricht.

Pressemitteilung

Islamische Gemeinschaft: Nur wer wohlhabend ist, kann sich soziale Zeit leisten

15. Juni 2022
„Die Debatte über eine soziale Pflichtzeit ist wichtig. Sie ruft die zahlreichen Vorteile von sozialem Engagement in Erinnerung. Mitdiskutiert werden muss dann aber auch, dass soziales Engagement eine Frage von Ressourcen ist, die nicht allen gleichermaßen zur Verfügung stehen“, erklären Furkan Kahraman, Vorsitzender der Jugendorganisation der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) und Zehra Karataş, Vorsitzende der Frauen-Jugendorganisation, anlässlich der von Bundesminister Frank-Walter Steinmeier angestoßenen Debatte.

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Hutba: Die Rechte der Eltern

09. Juni 2022
Koran Tasbih GrünSich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, ist heutzutage selbstverständlich geworden. Der übertriebene Individualismus schadet den zwischenmenschlichen Beziehungen. Den größten Schaden erleidet dabei der Kern der Gesellschaft, nämlich die Familie. Die Folgen davon sind: Vereinsamung, Melancholie und Depression. Diese sind inzwischen zu einem Massenphänomen geworden. Eine Veränderung kann es geben, wenn die Familie wieder mehr in den Mittelpunkt gerückt wird, die Eltern geachtet werden.
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