Gemeinschaft

Start der IGMG-Opfertierkampagne 2009

09. Juli 2009

Die Versammlung begann mit einer eröffnenden Koranrezitation. Anschließend hielt der IGMG-Generalsekretär Oğuz Üçüncü eine Eröffnungsrede, in der er die Bedeutung dieser Kampagne betonte und erklärte, dass das Wohlwollen Gottes das ausschlaggebende Ziel dieser Arbeiten sei.

„Die Opfertierkampagne steht für das Zusammenkommen der Umma, sie fördert die Brüderlichkeit innerhalb der muslimischen Gemeinschaft“, so Üçüncü weiter. Er wies darauf hin, dass man in diesem Jahr aufgrund der finanziellen Weltkrise besonders viel Wert auf diese Kampagne setzen müsse, da ärmere Länder momentan mehr denn je auf die Hilfen angewiesen seien. Dabei unterscheide man keineswegs nach Hautfarbe oder Glaube.

Der Generalsekretär rief alle Helfer zu einem besonderen Engagement auf und gab den Start der Opfertierkampagne 2009.

Anschließend sprach der Leiter der IGMG-Abteilung für Soziale Dienste, Ali Bozkurt. Er unterstrich die Wichtigkeit der einzelnen Moscheegemeinden, die dafür sorgen müssten, möglichst viele Opfertierspenden einzusammeln, damit bedürftige Menschen in den Zielländern auch versorgt werden können. Nachdem er ebenfalls versicherte, dass man bei der Überbringung der Spenden nicht nach Herkunft oder Religion frage, übergab er das Wort seinem Stellvertreter, Süleyman Yılmaz, unter dessen Leitung der restliche Teil der Sitzung verlief.

Die IGMG plant, in der diesjährigen Opfertierkampagne 220 Freiwillige aus ganz Europa als Helfer der Kampagne in die verschiedenen Zielländer zu entsenden. (bua)

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