"Wer bei den Wahlen seine Stimme nicht abgibt, stärkt rechtsextreme Parteien wie Pro NRW und verwirkt sein Recht auf Partizipation", so der Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), Oğuz Üçüncü, anlässlich Landtagswahlen am kommenden Sonntag (13. Mai 2012) in Nordrhein-Westfalen. Üçüncü weiter:

"Wir rufen alle Muslime dazu auf, Ruhe zu bewahren und die Provokateure zu ignorieren", so der Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), Oğuz Üçüncü, anlässlich der Karikaturen-Demonstrationen der rechtsextremen Partei Pro NRW vor Moscheen. Üçüncü weiter:

"Interessant, spannend, wegweisend. Der innerislamische Diskurs ist viel weiter, als viele annehmen." Mit diesen Worten fasste der Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), Oğuz Üçüncü, das "Internationale Symposium 2012 - Muslime im Spannungsfeld zwischen Kritik und Konformität" am 28. und 29. April in Bielefeld zusammen. Üçüncü weiter:

"Die Erfahrungen der IGMG werden vom Amnesty-Bericht bestätigt, die in weiten Teilen auch auf Deutschland übertragbar sind", so der stellvertretende Vorsitzende der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), Mustafa Yeneroğlu, anlässlich des aktuellen Berichts von Amnesty International "Selbstbestimmung statt Vorurteile - Diskriminierung von Musliminnen und Muslimen in Europa", in der die Situation von Musliminnen und Muslimen in Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Spanien und der Schweiz beleuchtet werden. Yeneroğlu weiter:

"Das von der Bundesregierung geplante Betreuungsgeld ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, aber keine Lösung für das Dilemma, in dem viele Mütter stecken und sich für Kind oder die Arbeit entscheiden müssen", so die Vorsitzende der Frauenorganisation der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), Hatice Şahin, anlässlich der Debatte um das geplante Betreuungsgeld. Şahin weiter:

"Moscheen und insbesondere Imame werden zunehmend als Multiplikatoren der Integrations- und Sicherheitspolitik verstanden. Die vorliegende Studie kann dabei helfen, die essentielle Bedeutung der Moscheen und Imame für das islamische Gemeindeleben in Deutschland besser einschätzen zu können. Gleichzeitig dürfen keine übereilten und an den Interessen und Bedürfnissen der Muslime vorbeigehende Schritte getan werden", sagte der Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), Oğuz Üçüncü, über die am Dienstag veröffentlichten Studien "Angebote und Strukturen der islamischen Organisationen in Deutschland" und "Islamische Religionsbedienstete in Deutschland". Die beiden Studien, die im Auftrag der Deutschen Islam Konferenz (DIK) in Zusammenarbeit der Stiftung Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI) und des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) entstanden sind, sollen umfassendere Daten zu den Strukturen und Angeboten der Moscheen und der Situation der Imame in Deutschland vorlegen. Üçüncü weiter:

"Es ist an der Zeit, Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt herzustellen. Insbesondere Muslime sind betroffen und die Zahl der Beschwerden nimmt stetig zu", so der stellvertretende Vorsitzende der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), Mustafa Yeneroğlu, anlässlich der heute veröffentlichten Evaluation des Pilotprojekts "Anonymisierte Bewerbungsverfahren" der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Yeneroğlu weiter: