PRESSEMITTEILUNG

Einsicht ist der erste Schritt

04. Juli 2012
Der Vorsitzende der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), Kemal Ergün, gratulierte den Muslimen mit folgenden Worten zur Berât-Nacht: "Einsicht in seine Fehler stärkt nicht nur die Beziehung des Menschen zu seinem Schöpfer, sondern ist eine Voraussetzung, bestehende Probleme, Fehler und Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft zu erkennen und diese zu verbessern. Einsicht und Reue beginnt im Kopf, indem sich der Mensch seiner Fehler bewusst wird, diese bereut und sich dies schließlich in seinem Verhalten wiedererkennen lässt." Ergün weiter:

Jubiläumsfeier zu „100 Jahre Islamgesetz in Österreich“ zeigt Wertschätzung

02. Juli 2012
"Ich begrüße die Wertschätzung für die Muslime auf höchster staatlicher Ebene und danke dem österreichischen Bundespräsidenten Herrn Dr. Fischer sowie der Bundesregierung, dass sie sowohl die Muslime, als auch den Islam als Teil Österreichs willkommen heißen," so der Vorsitzende der IGMG, Kemal Ergün anlässlich seines Besuchs der Jubiläumsfeier "100 Jahre Islamgesetz in Österreich" am Samstag (30. Juni 2012) im Wiener Rathaus. Ergün weiter:

Rücktritt Fromms darf nicht über grundlegende Mängel beim Verfassungsschutz hinwegtäuschen

02. Juli 2012
"Der NSU-Skandal beim Verfassungsschutz und der Rücktritt Fromms ist auch ein Beleg dafür, dass der Verfassungsschutz seinen verfassungsmäßigen Aufgabenbereich längst verlassen hat. Ohne tatsächliche parlamentarische Kontrolle und unabhängiger wissenschaftlicher Begleitung der Arbeit wird sich nichts ändern," so der Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), Oğuz Üçüncü, anlässlich des Rücktritts des Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Heinz Fromm. Üçüncü weiter:

Kritik der Fachwelt, Politik und Kirchen am Beschneidungsurteil ist zu begrüßen

02. Juli 2012
"Es ist zu begrüßen, dass sowohl die Fachwelt, die Politik als auch die Kirchen, die mangelhafte grundrechtliche Güterabwägung des Kölner Landgerichts im Beschneidungsfall kritisieren", so der stellvertretende Vorsitzende der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), Mustafa Yeneroğlu, anlässlich der Reaktionen auf das Kölner Landgerichtsurteil zur religiös motivierten Beschneidung von Jungen. Yeneroğlu weiter:

Vernichtung von NSU-Akten beim Bundesinnenministerium: Liegt es an dem „Wert“ der Opfer, das bisher kein einziger Verantwortlicher zurückgetreten ist?

29. Juni 2012
"Liegt es an dem "šWert' der Opfer, dass beim NSU-Skandal immer noch kein Rücktritt erfolgte? Angesichts der Tragweite und Größe der vermeintlichen Pannen, stellt sich diese Frage zunehmend", so der stellvertretende Vorsitzende der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), Mustafa Yeneroğlu, anlässlich der jüngsten Erkenntnisse, wonach das Bundesamt für Verfassungsschutz nach Bekanntwerden der NSU-Rechtsterrors Akten vernichtet hat. Yeneroğlu weiter:

„Islamisten“-Checkliste: Niedersachsens Innenministerium verlässt das verfassungsrechtlich Zulässige

29. Juni 2012
"Die in den Medien kursierende so genannte "šIslamisten-Checkliste' ist mit rechtsstaatlichen Grundsätzen unvereinbar und einem demokratischen Rechtsstaat unwürdig", erklärt Oğuz Üçüncü, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich der neu herausgegebenen Broschüre "Radikalisierungsprozesse im Bereich des islamistischen Extremismus und Terrorismus" des niedersächsischen Innenministeriums. Üçüncü weiter:

Religiös motivierte Beschneidung: Beschneidungsurteil kriminalisiert Muslime und Juden

27. Juni 2012
"Muslime und Juden, die schon seit über tausend Jahren religiös motivierte Beschneidungen von Jungen vornehmen, werden mit diesem Urteil kriminalisiert. Zugleich ist das ein Angriff auf die Religionsfreiheit und das Elternrecht", so der stellvertretende Vorsitzende der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), Mustafa Yeneroğlu, anlässlich eines Urteils vor dem Landgericht Köln vom 7. Juni 2012, dass erst jetzt bekannt wurde. Yeneroğlu weiter:
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