PRESSEMITTEILUNG

Deutsche Islamkonferenz legitimiert Islamfeindlichkeit

09. Mai 2013
"Würde man die Ergebnisse der Deutschen Islamkonferenz auf Juden in Deutschland oder Christen in der Türkei übertragen, würde ein berechtigter Aufschrei durch ganz Deutschland gehen. Man kann sich leider dem Eindruck nicht entziehen, als hätten die Teilnehmer seit Bestehen der Islamkonferenz nichts dazugelernt", so Mustafa Yeneroğlu, stellvertretender Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Yeneroğlu weiter:

Religionsmonitor: Begriffe auf den Prüfstand stellen

30. April 2013
"Erneut belegt eine Studie, dass ein verzerrt vermitteltes Islambild maßgeblich dafür ist, dass Muslime als Bedrohung wahrgenommen werden. Das zu ändern, muss unser gemeinsames Ziel sein", so Mustafa Yeneroğlu, stellvertretender Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) anlässlich des Religionsmonitors der Bertelsmann Stiftung. Yeneroğlu weiter:

Die Aufhebung des Embargos gegen Myanmar ist ein falsches Zeichen

25. April 2013
"Mit großer Sorge beobachten wir die Aufhebung des Embargos gegen Myanmar. Die Begründung, es gebe demokratische Entwicklungen, ist nicht nachvollziehbar", sagte Kemal Ergün, Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüş, anlässlich der offiziellen Aufhebung des Embargos gegen Myanmar vonseiten der EU-Außenminister. Damit verschließe man die Augen vor offensichtlichen Menschenrechtsverletzungen gegenüber den vor allem in Arakan lebenden Rohingya. Ergün weiter:

Ressentiments fallen nicht vom Himmel. Frau Böhmer muss sich erklären.

10. April 2013
"Es überrascht, wenn ausgerechnet die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Kopftuchträgerinnen als negatives "šIntegrations'-Beispiel aufführt", so Mustafa Yeneroğlu, stellvertretender Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) anlässlich eines ZDF-Fernsehinterviews der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU). Sie hatte gesagt: "... wenn ich Bilder sehe in den Medien, die nur Menschen zeigen mit Kopftüchern, die nur die negativen Beispiele bringen...". Yeneroğlu weiter:

Bundesregierung verspielt durch Verzicht auf NPD-Verbotsantrag großes Stück Vertrauen

22. März 2013
"Der Verzicht der Bundesregierung auf einen NPD-Verbotsantrag zeigt nach monatelangem Hin und Her und vier Wochen vor dem NSU Prozessbeginn, dass ihr offenbar nach wie vor V-Männer in der Führungsebene wichtiger sind als ein entschlossenes Vorgehen gegen die Neonazi-Partei. So verspielt sie ein großes Stück Vertrauen", erklärt Mustafa Yeneroğlu, stellvertretender Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Yeneroğlu weiter:

Assoziationsrecht: Bundesregierung muss Gebührenabzocke beenden

20. März 2013
"Endlich ist das Assoziationsrecht, das die Rechte türkischer Arbeitnehmer regelt, auch in Deutschland angekommen", so Mustafa Yeneroğlu, stellvertretender Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 19.3.2013. Danach ist es diskriminierend und mit EU-Recht nicht zu vereinbaren, wenn Ausländerbehörden für die Ausstellung von Aufenthaltstiteln von türkischen Staatsbürgern höhere Gebühren verlangen als von EU-Bürgern. Yeneroğlu weiter:

Internationale Wochen gegen Rassismus: Maßnahmen, statt blumige Statements

20. März 2013
"Rassismus kommt heute in den unterschiedlichsten Gewändern und zunehmend subtil daher und ist deshalb teilweise als solche kaum mehr zu erkennen. Das haben wir den Debatten der letzten Jahre zu verdanken", erklärt Mustafa Yeneroğlu, stellvertretender Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus. Yeneroğlu weiter:
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