PRESSEMITTEILUNG

Niedersachsen – Kopftuchverbot ist gesellschaftspolitisch verantwortungslos

21. August 2019
„Das ist ein faktisches Kopftuchverbot mit verheerenden Folgen für die Betroffenen und unsere Gesamtgesellschaft. Damit gießt die niedersächsische Landesregierung Wasser auf die Mühlen der AfD“, erklärt Handan Yazıcı, Vorsitzende der Frauenorganisation Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass sind Pläne der niedersächsischen Regierung, Richterinnen und Richtern sowie Staatsanwältinnen und Staatsanwälten in Zukunft das Tragen von religiösen Kleidungsstücken zu verbieten.

Kemal Ergün: „Kurbân ist eine Gelegenheit zur Nähe“

10. August 2019
„Kurbân ist ein Gottesdienst, durch den die Menschen einander sowie Allah näherkommen. Möge das Kurbân-Fest unsere Geschwisterlichkeit und unsere Beziehung zu Allah stärken“, so Kemal Ergün, Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich des bevorstehenden Kurban-Festes. Ergün weiter:

Zum Europäischen Holocaust-Gedenktag für Sinti und Roma

01. August 2019
„Deutschland ist seiner historischen Verantwortung gegenüber Sinti und Roma nicht gerecht geworden“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist der 75. Jahrestag der Ermordung von tausenden Sinti und Roma im deutschen Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Das Europäische Parlament hat diesen Tag zum "Europäischen Holocaust-Gedenktag für Sinti und Roma" erklärt.

IGMG spendet Seenotrettern 10.000 Euro

02. Juli 2019
Die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) und der Hilfsverein „HASENE International e.V.“ spenden 10.000 Euro an „Sea Watch e.V.“ für ihren Einsatz zur Rettung von Menschenleben im Mittelmeer. Außerdem rufen sie Muslime zum Spenden auf als Ausdruck für ihren Unmut über die europäische Flüchtlingspolitik.

Frauen mit Kopftuch trauen sich nicht mehr auf die Straße

29. Juni 2019
„Die Verunsicherung bei Frauen, die ein Kopftuch tragen, nimmt zu. Sie trauen sich immer seltener auf die Straße aus Angst vor Übergriffen. Zehn Jahre nach dem Mord an Marwa El Sherbini ist das ein Armutszeugnis“, erklären Aynur Handan Yazıcı, Vorsitzende der Frauenorganisation der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), und Meryem Saral, Vorsitzende der IGMG-Frauenjugendorganisation. Anlass ist der Tag des antimuslimischen Rassismus, der jährlich am 1. Juli begangen wird in Gedenken an Marwa El Sherbini. Sie wurde Opfer eines ausländer- und islamfeindlich motivierten Mordes. Die schwangere Mutter wurde am 1.7.2009 während einer Verhandlung am Landgericht Dresden mit mehreren Messerstichen vor den Augen ihres kleinen Sohnes und ihres Ehemannes getötet.
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