PRESSEMITTEILUNG

Islamische Gemeinschaft fordert religiöse und kulturelle Vielfalt in Schulbüchern

23. März 2021
„Schulbücher zeigen oft ein verzerrtes, problembehaftetes Weltbild von kultureller und religiöser Vielfalt. Das muss geändert werden“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass sind Befunde aus der MIDEM-Studie „Lehrplanstudie Migration und Integration“. Danach spiegeln die Themen Migration und Integration in den Lehrplänen deutscher Schulen die Realität nicht angemessen wider. Bei der Darstellung von Migrantinnen und Migranten oder von Musliminnen und Muslimen werden auf problematische Stereotype zurückgegriffen sowie rassistische Vorurteile reproduziert.

Weltwassertag: Islamische Gemeinschaft reduziert Wasserverbrauch in Moscheen

19. März 2021
Die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), „HASENE International e.V.“ und die Zentralstelle für islamische Wohlfahrt und Soziale Arbeit (Fudul), unterstützen anlässlich des Weltwassertages gemeinsam zunächst 500 Moscheegemeinden dabei, den Wasserverbrauch zu reduzieren. Moscheen sollen mit Wassersparstrahlreglern für Wasserhähne ausgestattet werden. Begleitet wird die Aktion von einer Informationskampagne zum Umgang mit Wasser.

Corona-Broschüre: Die Islamische Gemeinschaft während der Pandemie

10. März 2021
„Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Es ist aber Zeit, einen ersten Rückblick zu wagen und das bisher Erlebte revue passieren zu lassen“, erklärt Osman Yusuf, Leiter der Abteilung für Verbandskommunikation der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist die Veröffentlichung einer knapp 200-seitigen Corona-Broschüre. Darin wirft die Islamische Gemeinschaft einen Rückblick auf die Pandemie und stellt inspirierende Projekte vor.

Islamische Religionsgemeinschaft kritisiert EuGH-Gutachten zum Kopftuch

26. Februar 2021
„Wir stehen vor einem weiteren Versuch, das muslimische Leben in Europa unmöglich zu machen“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist ein Gutachten des Generalanwalts am Europäischen Gerichtshof (EuGH), Athanasios Rantos, zu zwei arbeitsrechtlichen Kopftuchfällen aus Deutschland. Nach Auffassung des Generalanwalts kann ein Arbeitgeber das Tragen von kleinen religiösen Zeichen durch seine Arbeitnehmer erlauben und größere – wie das Kopftuch – verbieten.
PHP Code Snippets Powered By : XYZScripts.com