Entscheidung der Berliner Justizverwaltung bedeutet Ausgrenzung
08. November 2001Die Entscheidung der Berliner Justizverwaltung, eine muslimische Rechtsreferendarin mit Kopftuch zum Sitzungsdienst nicht zu zulassen (heutiger Bericht der Tageszeitung 'Tagesspiegel'), sei ein klares Signal der Ausgrenzung von Musliminnen, sagte der Vorsitzende der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG), Mehmet Erbakan. Erbakan kritisierte auch die Haltung von Vera Junker (Vorsitzende der Vereinigung Berliner Staatsanwälte), die Entscheidung guthieß. […]