Verehrte Muslime!
Wir alle sind Reisende auf dem Weg ins Jenseits. Unser Leben besteht eigentlich aus zwei Teilen: dem endlichen Leben im Diesseits und dem ewigen Leben im Jenseits. Deshalb sagte unser Prophet: „Die Erde ist das Ackerfeld des Jenseits.“ Damit meint er: Wer sein Feld im Diesseits nicht bestellt, wird im Jenseits nichts ernten können. Ob wir im Jenseits Allahs Barmherzigkeit oder Strafe erfahren, hängt davon ab, was wir hier tun.
„Laut einer Überlieferung unseres Propheten fragt Allah in der Nacht der Vergebung: ‚Gibt es niemanden, der mich um Verzeihung bitten möchte, damit ich ihm verzeihe? Gibt es niemanden, der Gaben und Genesung von mir möchte, damit ich sie ihm gebe?‘“, so Kemal Ergün, der Vorsitzende der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich der Berât-Nacht. Ergün weiter:
"Wer wegen seinem Kopftuch diskriminiert wird, sollte sein Recht einklagen. Benachteiligung dürfen wir nicht hinnehmen", erklärt Handan Yazıcı, Vorsitzende der Frauenorganisation der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist ein jetzt bekanntgewordenes Urteil des Landesarbeitsgerichts Nürnberg (LAG) (Urt. v. 27.03.2018, Az. 7 Sa 304/17) zugunsten einer Muslima, die als Kassiererin bei der Drogeriemarktkette „Müller“ arbeitete. Ihr Arbeitgeber wollte sie mit Kopftuch nicht beschäftigen. Das Gericht gab der Muslima Recht. Handan Yazıcı weiter:
Verehrte Muslime!
Jeden Tag wird über Menschenrechten gesprochen, aber jeden Tag werden überall auf der Welt genau diese Menschenrechte verletzt. Viele Menschen werden wegen ihrer Religion, Sprache oder Ethnie verfolgt und diskriminiert. Die Menschenwürde wird dabei völlig außer Acht gelassen. Das haben wir in der Vergangenheit in Srebrenica gesehen, und heute ereignet sich dasselbe in Arakan.
Die IGMG unterstützt die Aktion der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und ruft Muslime auf, als Zeichen der Solidarität ein Takke zu tragen. Hintergrund ist ein antisemitisch motivierter Angriff auf einen jungen Mann, der eine Kippa trug. Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) erklärt hierzu:
Verehrte Muslime!
Alles hat ein Ende. Unser irdisches Leben ist wie eine Reise, die mit der Geburt beginnt und mit dem Tod endet. Es ist wie ein kurzer Halt auf der Reise ins ewiges Leben. Wessen Zeit gekommen ist, verlässt diese Welt. Wir verabschieden unsere Nächsten, Bekannten und Freunde, einen nach dem anderen, in das ewige Jenseits. Nichts von dem, was wir auf dieser Welt erwerben, begleitet uns, außer unseren guten Taten.
„Der Isrâ und Mirâdsch sind eine Erinnerung, und zwar an unsere Hingabe, unsere Gebete und an Jerusalem“, so der Vorsitzende der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), Kemal Ergün.
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