Pressemitteilung

Molotow-Anschlag auf Moschee in Lauffen am Neckar

09. März 2018
Moschee, IGMG, Anschlag, Straftat, Molotowcocktail„Angriffe auf Muslime und ihre Einrichtungen häufen sich zunehmend und werden immer brutaler. Es ist pures Glück, dass keine Personen zu Schaden gekommen sind.“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist ein Anschlag auf die Akşemsettin Moschee der IGMG in Lauffen bei Heilbronn. In der Nacht zum Freitag (ca. 2 Uhr) haben Unbekannte mit Steinen mehrere Fensterscheiben zerschlagen und ein Molotowcocktail in das Gebäude geworfen. Durch den Lärm wurden Anwohner auf die Tat aufmerksam. Sie konnten das Feuer löschen und die Polizei verständigen. In dem angegriffenen Gebäudeteil befinden sich Räume für Gäste sowie Klassen für Kinder-Nachhilfe.

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Hutba: Der kleine Hadsch: Umra

07. März 2018
RahlaVerehrte Muslime! Die Umra oder auch „kleiner Hadsch“ ist eine wichtige Ibâda. Sie besteht aus dem Tawâf der Kaaba und dem Say zwischen Safâ und Marwa. Im Koran wird die Umra gemeinsam mit dem Hadsch genannt: „Und vollzieht den Hadsch und die Umra um Allahs willen“ , heißt es in einem Koranvers. Unser Prophet sagte über die Bedeutung und den Wert der Umra: „Die Zeit von der Umra bis zur nächsten Umra ist eine Sühne für die Zeit, die zwischen den beiden liegt.“ In einem anderen Hadith heißt es: „Eine Umra im Ramadan entspricht einem Hadsch oder kommt einem gemeinsamen Hadsch mit mir gleich.“

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Bayerisches Kopftuchverbot – Musliminnen werden weiter an den Rand gedrängt

07. März 2018
Meryem Saral, Frauenjugendorganisation"Die Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs ist ein weiterer Rückschlag für junge Musliminnen in Deutschland. Sie werden weiter ausgegrenzt und an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Das muss aufhören", so Meryem Saral, Vorsitzende der Frauen-Jugendorganisation der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist die Entscheidung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs im Streit um das Kopftuchverbot für Rechtsreferendarinnen in Bayern.

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Hutba: Hilfe in schweren Zeiten

28. Februar 2018
Mimbar DeckenleuchtenVerehrte Geschwister! In dem vorhin rezitierten Koranvers heißt es: „Jeder wird den Tod erleiden; dann kehrt ihr zu mir zurück.“ Jedes Lebewesen wird eines Tages mit dem Tod konfrontiert werden. Denn der Tod ist sowohl die Antwort auf das Geheimnis des Lebens als auch eine Prüfung für uns. In den Suren Bakara und Mulk heißt es dazu: „Der Tod und Leben schuf, um zu prüfen, wer von euch am besten handelt. Und er ist der Erhabene, der Verzeihende.“ „Und wahrlich, wir werden euch mit Furcht prüfen sowie mit Hunger und Verlust an Besitz und Menschenleben und Früchten; doch verkünde den Standhaften Heil.“ Jeder wird also eines Tages sterben. Wann das geschieht, weiß nur Allah: „... Und niemand (sonst) weiß, in welchem Lande er sterben wird.“

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Gerechte Verteilung ist nicht nur Pflicht der Tafeln, sondern auch der Hilfeempfänger

28. Februar 2018
Bekir Altaş, Generalsekretär„Die gerechte Verteilung von Lebensmitteln obliegt nicht nur der Essener Tafel, sondern ist auch Pflicht von Hilfeempfängern. Die Kritik an der Essener Tafel ist in der Sache berechtigt, im Ton und in dieser Härte jedoch überzogen“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich der anhaltenden Diskussionen um die Essener Tafel, die entschieden hat, vorerst keine ‚Ausländer‘ mehr als neue Kunden aufzunehmen. Bekir Altaş weiter:

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Wir beten für Ost-Ghuta

22. Februar 2018
Kemal Ergün, Vorsitzender„Das Leid der Menschen in Ost-Ghuta muss schnellstmöglich enden. Wir appellieren an die internationale Staatengemeinschaft, unverzüglich zu handeln“, erklärt Kemal Ergün, Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich des Massakers im syrischen Ost-Ghuta, wo bei Militärangriffen mehrere Hundert Zivilisten getötet wurden. Kemal Ergün weiter:
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