Pressemitteilung
„Deutsch-Pflicht“ für Religionsbedienstete vermittelt falsches Bild
06. November 2019„Berichte über eine sog. ‚Deutsch-Pflicht‘ für Imame verkürzt und verzerrt den Aufgaben- und Verantwortungsbereich von Imamen in Moscheegemeinden. Dieses Bild wird der Lebensrealität in Deutschland nicht gerecht“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass sind Pläne der Bundesregierung, die Einreise und Beschäftigung von ausländischen Religionsbediensteten in Zukunft von Deutschkenntnissen abhängig zu machen. In den Medien wird verkürzt von „Deutsch-Pflicht für Imame“ gesprochen.