Freitagspredigt

Hutba: Nützliche Taten

28. November 2019
Takka Tasbih HolzVerehrte Muslime! Immer wieder werden wir im Koran zum Glauben und gleichzeitig zu guten Taten aufgerufen. Gute Taten wie das Gebet, das Fasten, die Zakat und der Hadsch betreffen die Beziehung zwischen dem einzelnen Menschen und Allah. Ganz unterschiedliche Lebensbereiche wie das Eheleben, die Ernährung oder das Erbe spielen sich auf einer zwischenmenschlichen Ebene ab. Als Muslime sollten wir jede dieser Taten als eine Gelegenheit sehen, Allah näher zu kommen. Jedoch hat jede Tat, die wie um Allahs Willen vollbringen, bestimmte Voraussetzungen.

Pressemitteilung

Staatliche Intervention bei Imam-Ausbildung

22. November 2019
„Die Imam-Ausbildung ist Sache von islamischen Religionsgemeinschaften. Vor diesem Hintergrund sind politisch motivierte Interventionen zur Ausbildung von Imamen erklärungsbedürftig“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass sind Pläne des Bundesinnenministeriums zur Finanzierung eines sog. „Islamkolleg“ zur Ausbildung von Imamen.

Freitagspredigt

Hutba: Sadaka ist ein Schutz

20. November 2019
Takka Tasbih OrangeVerehrte Muslime! In den eben rezitierten Koranversen heißt es: „Alif Lâm Mîm. Jenes Buch, daran ist kein Zweifel, ist eine Rechtleitung für die Gottesachtsamen – diejenigen, die an das Verborgene glauben, das Gebet verrichten und von unseren Gaben spenden.“ Diese Verse betonen drei wichtige Eigenschaften der Muttakîn – der gottesachtsamen Muslime: ihren Glauben an das Verborgene (Ğayb), das Gebet und das Spenden.

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Hutba: Moscheen errichten und mit Leben füllen

14. November 2019
Koran Seite Tasbih HolzVerehrte Muslime! In der Frühzeit des Islams verrichtete unser Prophet ﷺ seine Gebete in der Nähe der Kaaba. Den Mekkanern gefiel das überhaupt nicht. Deshalb versuchten sie, ihn daran zu hindern. Aufgrund der schwierigen Lage richteten Sahâbis wie Ammar bin Yâsir (r) und Abû Bakr (r) Gebetsräume in ihren Häusern ein. Das erste Gemeinschaftsgebet in Mekka wurde in der Wohnung von Arkam bin Abil Arkam (r), in der Nähe des Hügels Safâ verrichtet. Hier nahmen auch viele Menschen den Islam an. Aus diesem Grund wurde Arkams Wohnung auch „Dâr al-Islâm“ (Haus des Islams) genannt. Erst nachdem Umar (r) den Islam angenommen hatte, konnten die Muslime unter seinem Schutz direkt bei der Kaaba beten.

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Hutba: Liebe zum Propheten – Ergebenheit in Allah

06. November 2019
Rahla KoranVerehrte Muslime! Im Koran heißt es: „Sprich: ‚Wenn eure Väter, eure Söhne und eure Brüder, eure Frauen und eure Verwandtschaft und das von euch erworbene Vermögen und die Ware, deren Unverkäuflichkeit ihr befürchtet, und die Wohnungen, die euch gefallen, euch lieber sind als Allah und sein Gesandter und das Bemühen auf seinem Weg, dann wartet, bis Allah mit seinem Befehl kommt.‘ Und Allah leitet die Lasterhaften nicht recht.“

Pressemitteilung

„Deutsch-Pflicht“ für Religionsbedienstete vermittelt falsches Bild

06. November 2019
„Berichte über eine sog. ‚Deutsch-Pflicht‘ für Imame verkürzt und verzerrt den Aufgaben- und Verantwortungsbereich von Imamen in Moscheegemeinden. Dieses Bild wird der Lebensrealität in Deutschland nicht gerecht“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass sind Pläne der Bundesregierung, die Einreise und Beschäftigung von ausländischen Religionsbediensteten in Zukunft von Deutschkenntnissen abhängig zu machen. In den Medien wird verkürzt von „Deutsch-Pflicht für Imame“ gesprochen.
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