Pressemitteilung

Die Aufhebung des Embargos gegen Myanmar ist ein falsches Zeichen

25. April 2013
"Mit großer Sorge beobachten wir die Aufhebung des Embargos gegen Myanmar. Die Begründung, es gebe demokratische Entwicklungen, ist nicht nachvollziehbar", sagte Kemal Ergün, Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüş, anlässlich der offiziellen Aufhebung des Embargos gegen Myanmar vonseiten der EU-Außenminister. Damit verschließe man die Augen vor offensichtlichen Menschenrechtsverletzungen gegenüber den vor allem in Arakan lebenden Rohingya. Ergün weiter:

Freitagspredigt

Hutba: Behinderte Menschen nicht behindern

12. April 2013
"Er runzelte die Stirn und wandte sich ab, weil der Blinde zu ihm kam. Was aber ließ dich wissen, dass er sich nicht läutern wollte oder Belehrung suchte und die Belehrung ihm genützt hätte? Was aber den betrifft, der glaubt, auf niemand angewiesen zu sein, den empfingst du, ohne dich daran zu stören, dass er sich nicht läutern will! Was aber den betrifft, der voll Eifer zu dir kommt und voll (Gottes-)Furcht ist, um den kümmerst du dich nicht!" (Sure Abasa, 80:1-10)

Pressemitteilung

Ressentiments fallen nicht vom Himmel. Frau Böhmer muss sich erklären.

10. April 2013
"Es überrascht, wenn ausgerechnet die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Kopftuchträgerinnen als negatives "šIntegrations'-Beispiel aufführt", so Mustafa Yeneroğlu, stellvertretender Vorsitzender der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) anlässlich eines ZDF-Fernsehinterviews der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU). Sie hatte gesagt: "... wenn ich Bilder sehe in den Medien, die nur Menschen zeigen mit Kopftüchern, die nur die negativen Beispiele bringen...". Yeneroğlu weiter:

Gemeinschaft

Kızılkaya: „Debatte um den Schwimmunterricht weder sachlich noch vertrauensbildend“

10. April 2013
"In seiner wegweisenden Entscheidung hat das Bundesverwaltungsgericht im Jahr 1993 entschieden, dass die Schulverwaltungen verpflichtet sind, alle ihr zu Gebote stehenden, zumutbaren organisatorischen Möglichkeiten auszuschöpfen, einen nach Geschlechtern getrennten Sportunterricht einzurichten und anzubieten. Aus welchem Grund daraus ein integrationspolitisch falsches Signal herzuleiten ist, bleibt unverständlich", sagte der Vorsitzende des Islamrats, Ali Kızılkaya, anlässlich der Äußerungen der Bundeskanzlerin zum Schwimmunterricht.
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