Pressemitteilung

Anschlag auf Stuttgarter Moschee – Politik muss endlich handeln

17. Dezember 2015
Bekir Altaş, Generalsekretär"Politik muss antimuslimische Straftaten endlich ernst nehmen und geeignete Maßnahmen zur Eindämmung dieser Gewaltexzesse einleiten", so Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich eines mutmaßlichen Brandanschlags auf eine DITIB-Moschee in Stuttgart. Unbekannte haben in der Nacht zum Dienstag die Fensterscheiben des Gebäudes eingeschlagen, Feuer gelegt und einen Sprengsatz gezündet. Die Bücherei der Moschee ist fast vollständig ausgebrannt. Bekir Altaş weiter:

Pressemitteilung

12. Europaweiter Koranrezitationswettbewerb

10. Dezember 2015
Beim 12. Europaweiten Koranrezitationswettbewerb der IGMG Frauenorganisation traten jeweils vier Finalisten in zwei Altersgruppen gegeneinander an. In der Altersgruppe der 10-13-Jährigen gewann Ayşenur Şaplak (Hamburg), Siegerin in der Altersgruppe 14-18 wurde Nesibe Zümra Ergün (Südhessen).

Freitagspredigt

Güte und Takwâ

08. Dezember 2015
Koran Tasbih GrünVerehrte Muslime! In der Sure Mâida werden die Muslime dazu aufgefordert, einander zu helfen, jedoch nur mit Güte und Takwâ: „Helft einander zur Rechtschaffenheit und Gottesfurcht und nicht zur Sünde und Feindschaft.“[1] Das arabische Wort „Birr“ im Vers umfasst jede Art von Güte. Takwâ meint das Fernhalten und die Furcht vor allem, mit dem Allah nicht zufrieden sein könnte. Güte und Takwâ sind die Grundlagen der Solidarität eines Muslims. Mit Sünde und Feindschaft hingegen kann sich der Muslim niemals solidarisch erklären. Muslime stellen sich gemeinschaftlich gegen jede Art von Feindschaft. Sie versuchen alles Schlechte zu verhindern.

Freitagspredigt

Ein erfülltes Familienleben

01. Dezember 2015
RahlaVerehrte Muslime! Ehepartner und Kinder bilden den Kern der Familie. Wenn man Großmutter, Großvater, Onkel, Tante, Cousin und Cousine hinzunimmt, spricht man von einer Großfamilie.

Freitagspredigt

Die Umwelt schützen

25. November 2015
MinbarVerehrte Muslime! Der Mensch unserer Zeit beutet die natürlichen Ressourcen der Erde ungezügelt aus. Er schreckt nicht davor zurück, die Welt, in der er lebt und die er den kommenden Generationen als Erbe hinterlassen wird, hemmungslos zu zerstören. Nur so ließe sich der Lebensstandard erhöhen oder beibehalten, heißt es. Infolgedessen bewegen wir uns in hohem Tempo auf eine Katastrophe zu. Anstatt sein kurzes Leben bescheiden und ausgewogen zu verbringen, strebt der Mensch danach, noch mehr zu verdienen und zu konsumieren – und opfert dafür einen ganzen Planeten.

Freitagspredigt

Diesseits und Jenseits

20. November 2015
Takka Tasbih HolzVerehrte Muslime! Unser Leben auf dieser Welt ist endlich. Trotzdem versuchen wir, z. B. wenn wir ein Haus bauen, es so zu bauen, als wäre es für die Ewigkeit. Genauso müssen wir uns auch auf unser Leben im Jenseits vorbereiten.
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