Pressemitteilung

Kaplan Verbot darf nicht zu Moscheeschließungen führen – Gleichstarkes Signal zur Integration des Islam setzen

12. Dezember 2001

„Die Sorge der Muslime gilt den Moscheen‘, sagte der Vorsitzende der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG), Mehmet Sabri Erbakan, anlässlich des Verbots der ICCB.

„Das Verbot kommt zu einem unsensibel gewählten Zeitpunkt, zumal es drei Tage vor dem Ramadanfest ausgesprochen wurde. Moscheen sind wie Kirchen und Synagogen Gotteshäuser und unabhängig vom Träger schutzwürdig. Den betroffenen Gemeinden sollte weiterhin die Nutzung ihrer Gebetsstätten zu Gottesdiensten gestattet werden‘, stellte Erbakan fest.

„Damit das Verbot des ICCB nicht zur Anti-Islamischer Stimmungsmache instrumentalisiert wird, ist die Politik aufgefordert, endlich ähnlich drastische Maßnahmen für die Integration des Islam zu ergreifen‘, hieß es.

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