Gemeinschaft

Gesprächskreise in CIMG-Alpes

12. Januar 2011

Die Teilnahme an den Gesprächskreisen, zu denen Geylani Akan aus der Türkei und Fatih Aksay aus Dänemark als Gastredner eingeladen waren, war groß.

In seiner Rede verwies Geylani Akan auf die Erfolge der türkischen Migranten. „Es ist erstaunlich zu sehen, dass die Migranten von einst, die mit einem Koffer in ein ihnen fremdes Land kamen, in dem sie niemanden kannten und dessen Sprache nicht sprachen, seitdem hunderte Moscheen und Bildungszentren gründeten. Viele ihrer Kinder und Enkel sind nun Ärzte, Ingenieure oder Unternehmer“, sagte Akan. Außerdem griff er das Thema Glaubenspraxis auf. In einem Zuhause, in denen keine Gottesdienste praktiziert werden, werde es schwer sein den Familienangehörigen die Gottesdienste näherzubringen. Außerdem gab er Beispiele aus dem Leben des Propheten und der Gefährten.

Fatih Aksay legte in seinem Vortrag die Versen dar, die von der Bedeutung des Korans handeln. Regelmäßig den Koran zu lesen, sei wichtig, weil das heilige Buch ein Lebensratgeber sei. Den Koran gut zu kennen und dessen Werte der Gesellschaft zu vermitteln, sei notwendig. Muslime, insbesondere Jugendliche, müssten auf ihr Äußeres achten und sich nicht von jeder Modeerscheinung beeinflussen lassen. Der Jugendleiter und der Vorsitzende der Irschadabteilung kündigten weitere Gesprächskreise an. Derlei Vorträge seien nützlich und notwendig, erklärten sie.

Die Gesprächskreise, die zwei Wochen lang in verschiedenen Gemeinden des Regionalverbands Alpes, veranstaltet wurden, erfreuten sich bei Jugendlichen großer Beliebtheit, was insbesondere die Gastredner zufrieden stimmte. (fy)

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