GENERALSEKRETARIAT

IGMG Generalsekretär Üçüncü: „Das Leipziger Kopftuch-Urteil kommt nicht überraschend – Baden-Württemberg darf sich als Wegbereiter eines weltanschaulich-ideologischen Säkularismus in Deutschland betrachten“

27. Januar 2009
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat das umstrittene Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom März 2008 bestätigt und damit die Nichtzulassungsbeschwerde einer muslimischen Lehrerin zurückgewiesen. Das Gericht begründete seine Entscheidung damit, dass der Rechtssache keine grundsätzliche Bedeutung zukommt.

IGMG kritisiert Darstellung der jüngsten Integrationsstudie: „Integrationsmängel haben nichts mit ethnischem oder kulturellem Hintergrund zu tun!“ – „Herausforderungen müssen in gemeinsamen Anstrengungen bewältigt werden!“

27. Januar 2009
"Die Verantwortlichen des Instituts sollten bei ihren Äußerungen beachten, dass ihre Darstellung der Studienergebnisse nicht von ethnischer und religiöser Pauschalisierung geprägt ist", sagte der Generalsekretär der IGMG in einer ersten Erklärung zu der Darstellung der jüngsten Studie über die Integration der Türken in Deutschland mit dem Titel "Ungenutzte Potenziale - Zur Lage der Integration in Deutschland" durch das Berliner Institut für Bevölkerung und Entwicklung.

Ungerechtfertigte Durchsuchungen bei der IGMG – Vorstand warnt vor einer politischen Instrumentalisierung der Aktion

26. August 2008
Am heutigen Tag fand in den Räumen der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs in Kerpen und den Räumlichkeiten von vier Regionalverbänden eine Durchsuchung durch die Staatsanwaltschaft statt. Grund der Durchsuchung waren Hinweise an das Finanzamt bezüglich vermeintlich unrichtiger Bilanzen in den Jahren 2001 bis 2005. "Diese Maßnahme war sowohl unberechtigt, als auch völlig überzogen", sagte der Generalsekretär der IGMG, Oguz Ücüncü.

Ücüncü: „Verfassungswidriges Kopftuchverbot diskriminiert muslimische Frauen in NRW“

01. Juni 2006
Anlässlich der Verabschiedung eines Kopftuchverbots für Lehrerinnen an nordrhein-westfälischen Schulen kritisierte der Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG), Oguz Ücüncü, die immer weiter voranschreitende Diskriminierung der muslimischen Frau im öffentlichen Leben. "Diese Gesetze grenzen muslimische Frauen aus dem öffentlichen Leben aus", sagte Ücüncü dazu. "Solche Verbotsgesetze haben nicht nur die Ausgrenzung der Frauen aus dem Lehrerberuf zur Folge - sie machen es den Frauen grundsätzlich schwer, ins Arbeitsleben einzusteigen. Mit Blick auf die staatlichen Verbotsgesetze lehnen es auch immer mehr private Arbeitnehmer ab, muslimische Frauen mit Kopftuch einzustellen."
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