GENERALSEKRETARIAT

Stellungnahme der IGMG zum Religionsbuch „Saphir 5/6“

20. Mai 2009
I) Diskussionen zum Islamischen Religionsunterricht (IRU) Seit mehr als drei Jahrzehnten wird darüber diskutiert, ob und wie den muslimischen Schülern ein Islamischer Religionsunterricht (IRU) in den öffentlichen Schulen erteilt werden soll. Die grundgesetzlichen Vorgaben bezüglich des ordentlichen Religionsunterrichts und der mögliche Beitrag dessen zur Integration der muslimischen Schüler stellen die Ausgangslage dieser Diskussion dar. Bereits 1984 war sich die Kultusministerkonferenz über die Notwendigkeit des IRU einig. Trotz dieses Einvernehmens ist es bisher nicht dazu gekommen, dass muslimische Schüler in den Genuss eines eigenen Religionsunterrichts im Sinne von Artikel 7 Absatz 3 des Grundgesetzes gekommen sind.

„Öffentlichkeit schaffen“ – Versammlung der Abteilungen des IGMG-Generalsekretariats

19. Mai 2009
Die Leiter der regionalen PR-Abteilungen, Öffentlichkeitsarbeit und Medienabteilung versammelten sich in Kerpen. Im Zentrum des vom igmg.de-Verantwortlichen Ünal Koyuncu geleiteten Treffens standen diesmal die Verbandszeitschrift "Perspektif" sowie die Verbandshomepage www.igmg.de und die Aktivitäten der IGMG-Rechtsabteilung. An der Versammlung nahmen unter anderem der Vorsitzende der IGMG, Yavuz Çelik Karahan, IGMG-Generalsekretär Oğuz Üçüncü und die Verantwortliche der Frauenabteilung für Öffentlichkeitsarbeit, Gülizar Keskin, teil.

IGMG Generalsekretär Üçüncü: „Das Leipziger Kopftuch-Urteil kommt nicht überraschend – Baden-Württemberg darf sich als Wegbereiter eines weltanschaulich-ideologischen Säkularismus in Deutschland betrachten“

27. Januar 2009
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat das umstrittene Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom März 2008 bestätigt und damit die Nichtzulassungsbeschwerde einer muslimischen Lehrerin zurückgewiesen. Das Gericht begründete seine Entscheidung damit, dass der Rechtssache keine grundsätzliche Bedeutung zukommt.

IGMG kritisiert Darstellung der jüngsten Integrationsstudie: „Integrationsmängel haben nichts mit ethnischem oder kulturellem Hintergrund zu tun!“ – „Herausforderungen müssen in gemeinsamen Anstrengungen bewältigt werden!“

27. Januar 2009
"Die Verantwortlichen des Instituts sollten bei ihren Äußerungen beachten, dass ihre Darstellung der Studienergebnisse nicht von ethnischer und religiöser Pauschalisierung geprägt ist", sagte der Generalsekretär der IGMG in einer ersten Erklärung zu der Darstellung der jüngsten Studie über die Integration der Türken in Deutschland mit dem Titel "Ungenutzte Potenziale - Zur Lage der Integration in Deutschland" durch das Berliner Institut für Bevölkerung und Entwicklung.
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