GENERALSEKRETARIAT

Verwendung von Kampfbegriffen wie „Islamismus“ bzw. „islamistischer Terror“ muss eingestellt werden

07. Dezember 2011
"Der türkische Außenminister Ahmet Davutoğlu hat mit seiner Kritik gegenüber Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich auf einen sehr wichtigen Punkt aufmerksam gemacht. Der Begriff "islamistischer Terror' beleidigt und stellt alle Muslime unter Generalverdacht. Nicht zuletzt fördert er die Islamfeindschaft und Gewaltbereitschaft gegen Muslime", so der Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) Oğuz Üçüncü anlässlich der Unterredung des türkischen Außenministers mit dem Bundesinnenminister. Üçüncü weiter:

IGMG Generalsekretär erfährt aus der Presse, dass sein Name in der Liste der Zwickauer Rechtsterroristen steht

22. November 2011
"Es ist bestürzend, aus der Presse zu erfahren, dass mein Name in der 88er-Liste der Zwickauer Rechtsterroristen aufgeführt wird. Schon vor über einer Woche wurden die Abgeordneten Hans Peter Uhl und Jerzey Montag darüber informiert. Wieso die Sicherheitsbehörden Betroffene wie mich nicht informieren, diese Informationen aber an die Presse durchreichen, ist unbegreiflich und unverantwortlich", so Oğuz Üçüncü, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) über Medienberichte, wonach in der Liste der Zwickauer Terror-Zelle neben weiteren türkeistämmigen Personen auch der Name Oğuz Üçüncü zu finden ist.

Das Ringen um den Religionsunterricht – ein Zwischenstand

23. Oktober 2011
Über 30 Jahre wird mittlerweile die Diskussion um die Einführung eines islamischen Religionsunterrichtes in Deutschland geführt. In verschiedenen Bundesländern wird mit unterschiedlichen Partnern und unterschiedlichen Ansätzen um die Einführung des Religionsunterrichts gestritten. Während in einem Bundesland mit einem lokalen Elternverein vermeintlich ein Religionsunterrichts im ganzen Bundesland etabliert werden soll, wird in einem anderen die Einführung einer Sonderregelung für Muslime vorangetrieben.

Üçüncü: Fehlender politischer Wille ist größtes Hindernis für den islamischen Religionsunterricht an öffentlichen Schulen

29. September 2011
"Die aktuelle Debatte um den islamischen Religionsunterricht in Hessen ist entlarvend", sagte Oğuz Üçüncü, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüş (IGMG). Anlass sind Äußerungen des CDU-Fraktionsvorsitzenden Christean Wagner und des bildungspolitischen Sprechers der CDU-Fraktion, Hans-Jürgen Irmer, die die Einführung des islamischen Religionsunterrichts in jeweils eigenen Erklärungen ablehnen. Daraufhin stellte Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn (FDP) den Religionsunterricht an Schulen insgesamt in Frage. Üçüncü weiter:
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