GENERALSEKRETARIAT

Moscheebrand in Berlin: Vorschnelle Erklärungen durch die Polizei und Ausbleiben öffentlicher Anteilnahme irritierend

15. August 2014
"Die Sicherheitsbehörden müssen diesen Brand schnell und lückenlos aufklären. Insbesondere sollten sie vorsichtig mit vorschnellen Erklärungen und vor allem dem Ausschluss politischer Motive sein. Andernfalls wird das ohnehin angeschlagene Vertrauen der Muslime irreparabel belastet", erklärt Mustafa Yeneroğlu, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) anlässlich neuester Ermittlungserkenntnisse nach dem Brand an der Mevlana Moschee in Berlin Kreuzberg. Wie die Polizei mitteilt, wurden am Tatort Brandbeschleuniger gefunden. Yeneroğlu weiter:

Moscheebrände in Berlin und Bielefeld: Politischen Hintergrund nicht ausschließen!

12. August 2014
"Wenn innerhalb eines Tages zwei Moscheen brennen, dürfen mögliche politische Hintergründe nicht schon dadurch ausgeschlossen werden, weil es noch an ausschließlichen Hinweisen fehlt. Dass das nichts zu sagen hat, haben uns die sog. NSU-Ermittlungen gelehrt", erklärte Mustafa Yeneroğlu, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) anlässlich der Brände in einer Berliner (Montagabend gegen 22.50 Uhr) und Bielefelder Moschee (Montagmittag gegen 12 Uhr). Yeneroğlu weiter:

Yeneroğlu: „Wir verurteilen die Gewalt und den Terror im Irak aufs Schärfste.“

10. August 2014
"Wir verfolgen das Geschehen in Syrien und im Nord-Irak mit großer Trauer und Besorgnis und verurteilen die barbarischen Handlungen aufs Schärfste. Diese sind weder mit dem Islam noch universellen Werten vereinbar", erklärt Mustafa Yeneroğlu, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) anlässlich der Gewalttaten vom selbst ernannten "Islamischen Staat in Irak und Syrien" (ISIS) im Irak. Yeneroğlu weiter:

EuGH: Keine innenpolitische Profilierung auf Kosten von Familien

10. Juli 2014
Der Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş, Mustafa Yeneroğlu, begrüßt die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), Sprachtests für Ehepartner von in Deutschland lebenden Türken als rechtswidrig anzusehen. "Das Gericht macht deutlich, dass vermeintliche innenpolitische Profilierung nicht auf Kosten von Familien geschehen darf", sagt Yeneroğlu.

Erfassung „antimuslimischer“ Straftaten: IGMG begrüßt nordrhein-westfälischen Landtagsbeschluss

04. Juli 2014
"Bisher werden politisch motivierte Straftaten gegenüber Muslimen hauptsächlich unter dem Phänomenbereich "Fremdenfeindlichkeit' erfasst. Damit werden Muslime zu Fremden gemacht. Wir begrüßen, dass diese Ausgrenzung endlich auf der Tagesordnung ist", erklärte Mustafa Yeneroğlu, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich des nordrhein-westfälischen Landtagsbeschlusses, wonach "antimuslimisch" motivierte Straftaten im Katalog der politisch motivierten Straftaten separat erfasst werden sollen. Yeneroğlu weiter:

Zum fünften Todestag von Marwa El-Sherbini: Politik muss islamfeindlich motivierte Straftaten beim Namen nennen

30. Juni 2014
"Die Politik muss das Ausmaß von islamfeindlich motivierten Straftaten sichtbar machen und diese beim Namen nennen; Islamfeindlichkeit ist keine Fremdenfeindlichkeit", erklärte Mustafa Yeneroğlu, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich des 5. Jahrestages der islamfeindlichen Ermordung von Marwa El-Sherbini im Dresdener Landgericht. Yeneroğlu weiter:

Jahrestag des Solinger Brandanschlags: „Die Erinnerung ist stärker denn je.“

28. Mai 2014
"Die Erinnerung an Solingen nimmt nicht ab, sondern zu, je mehr wir uns von der Aufklärung der NSU Morde entfernen und das dubiose Treiben der Sicherheitsbehörden immer offenkundiger wird", so Mustafa Yeneroğlu, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich des Jahrestages des fremdenfeindlichen Brandanschlags von Solingen am 29. Mai 1993, bei dem fünf Menschen getötet wurden. Yeneroğlu weiter:
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