GENERALSEKRETARIAT

Aussetzung des Familiennachzugs ist folgenreicher Fehler

01. Februar 2018
Bekir Altaş, Generalsekretär„Die Aussetzung und Eingrenzung des Familiennachzugs ist eine menschliche und juristische Katastrophe. Auch integrationspolitisch steuert die Politik in eine völlig falsche Richtung“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist der Beschluss des Bundestages, den Familiennachzug zu subsidiär Schutzberechtigten weiter auszusetzen sowie die Pläne von CDU/CSU und SPD, den Familiennachzug einzuschränken.

Angriffe auf Moscheen haben dramatische Dimension erreicht

31. Januar 2018
Bekir Altaş, Generalsekretär„Übergriffe auf Moscheen haben in den vergangenen Wochen deutlich zugenommen. Muslime sind verunsichert – auch, weil die feigen Angriffe öffentlich nicht verurteilt werden. Wir fordern Politik und Zivilgesellschaft auf, sich klar und deutlich mit den Muslimen zu solidarisieren und die Angriffe zu verurteilen“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass sind zunehmende Übergriffe auf Moscheen, zuletzt in Aachen, Viersen und im französischen Bordeaux, von mutmaßlichen Anhängern der Terrororganisation PKK. Bekir Altaş weiter:

Holocaust-Gedenktag – Die Pflege der Erinnerungskultur obliegt uns allen

26. Januar 2018
Bekir Altaş, Generalsekretär„Die Erinnerungskultur an den Holocaust muss mit Leben gefüllt werden und deutlich über das bloße Wissen hinausgehen. Sie zu pflegen und weiterzugeben an die künftigen Generationen obliegt uns allen“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist der internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts.

Diskriminierung muss auf die politische Agenda

16. Januar 2018
Bekir Altaş, Genel Sekreter„Eine weitere Untersuchung belegt das Ausmaß von Diskriminierung in Deutschland. Die Politik ist dringend aufgefordert, dies auf ihre Agenda zu setzen“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich einer aktuellen Untersuchung des Forschungsbereichs beim Sachverständigenrat deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR). Danach fühlen sich Menschen, deren Äußeres auf eine Einwanderungsgeschichte hinweist, weitaus häufiger diskriminiert als Eingewanderte, deren Erscheinungsbild sich nicht durch Merkmale wie Hautfarbe oder Kopftuch von der Mehrheitsbevölkerung abhebt. Der Untersuchung zufolge ist jeder Zweite betroffen.

Für eine verantwortungsvolle und weitsichtige Migrationspolitik

17. Dezember 2017
Bekir Altaş, Genel Sekreter„Migrationspolitik muss verantwortungsvoll, weitsichtig und verfassungskonform sein, eine auf Abschottung ausgerichtete Politik lehnen wir ab“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüş (IGMG), anlässlich des Internationalen Tages der Migranten, der jährlich am 18. Dezember begangen wird. Bekir Altaş weiter:

Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren

09. Dezember 2017
Bekir Altaş, Genel Sekreter„Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wird durch die praktizierte Abschottungspolitik immer mehr zu einer Farce. Wir fordern die Europäische Union und Bundesrepublik Deutschland auf, ihrer humanitären Verantwortung gerecht zu werden“, erklärt Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG). Anlass ist der Internationale Tag der Menschenrechte.

25 Jahre Mölln: Kampf gegen Rechtsextremismus mangelhaft

22. November 2017
Bekir Altaş, Genel Sekreter„Der Kampf gegen Rechtsextremismus wird nicht entschieden geführt. Rechtes Gedankengut wird immer salonfähiger. Ein Vierteljahrhundert nach dem Mölln-Anschlag hätte man viel weiter sein müssen“, so Bekir Altaş, Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), anlässlich des 25. Jahrestages der fremdenfeindlich motivierten Brandanschläge auf zwei von türkischen Familien bewohnte Häuser in Mölln. In den Flammen kamen zwei Mädchen im Alter von zehn und 14 Jahren sowie ihre 51-jährige Großmutter ums Leben. Neun weitere Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Bekir Altaş weiter:
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