FREITAGSPREDIGT

Die Zakat

19. Juni 2015
Verehrte Muslime! Endlich hat der gesegnete Ramadan begonnen. In dieser Zeit fasten wir und gehen zum Tarâwîh-Gebet. Möge sie Allah annehmen. Heute möchten wir an eine weitere, wichtige Ibâda erinnern: die Zakat. Denn unser Prophet lehrte uns, dass der Islam neben der Zakat auf dem Salah, dem Fasten und der Hadsch basiert.

Der Besuch von Freunden und Verwandten

05. Juni 2015
RahlaVerehrte Muslime! Die Ferienzeit rückt näher. Viele von uns werden sich auf den Weg machen, um ihre Eltern, Verwandten und Freunde zu besuchen. Wer nicht verreisen kann, sollte die ihm nahe stehenden Menschen wenigstens anrufen und sich nach ihrem Befinden erkundigen. Allah befielt uns dies viele Male im Koran, ebenso wie der Prophet in den Hadithen. In dem eben zitierten Koranvers heißt es: „Und dient Allah und setzt ihm nichts an die Seite. Und seid gut zu den Eltern, den Verwandten, den Waisen, den Armen, dem Nachbarn, sei er einheimisch oder aus der Fremde, zu den Freunden, den Reisenden und zu denen, über die ihr von Rechts wegen verfügt. Siehe, Allah liebt nicht den Hochmütigen, den Prahler.“[1]

Die Berât-Nacht

29. Mai 2015
MinbarVerehrte Muslime! Eine der besonderen Nächte in den gesegneten Drei Monaten ist der 15. Schabân. Sie wird Berât-Nacht genannt. In diesem Jahr fällt sie auf die Nacht zum kommenden Dienstag. Möge sie allen unseren Geschwistern Glück und Segen bringen.

Unrecht ist eine große Sünde!

22. Mai 2015
Koran Tasbih GrünVerehrte Muslime! Schirk und die Missachtung der Befehle Allahs sind Unrecht. Genauso ist es Unrecht, Allahs Geschöpfe ungerecht zu behandeln oder sie gar zu unterdrücken. Allah findet niemals Gefallen an Gewalt und Unterdrückung. Er lässt die Tyrannen im Diesseits und im Jenseits ins Leere laufen und bestraft sie für alles Schlechte.

Voller Weisheit: Isrâ und Mirâdsch

15. Mai 2015
Verehrte Muslime! Ein Jahr vor der Hidschra wurde unser Prophet in der 27. Nacht des Monats Radschab von Mekka aus zur Aksâ-Moschee und von dort zum Himmel hinauf getragen. Die erste Etappe dieser Reise von Mekka nach Jerusalem nennt man „Isrâ“ (Nachtreise). Im ersten Vers der Sure Isrâ heißt es: „Gepriesen sei der, der seinen Diener des Nachts von der unverletzlichen Moschee zur fernsten Moschee führte, deren Umgebung Wir gesegnet haben, um ihm einige von Unseren Zeichen zu zeigen. Wahrlich, Er ist der Hörende, der Schauende.”[1]

Das Anrecht der Menschen

08. Mai 2015
Mimbar DeckenleuchtenVerehrte Muslime! Die „Anrechte der Menschen“ sind im Islam umfassend. Für dessen Überschreitung muss mit einer bitteren Bestrafung im Jenseits gerechnet werden. Denn Allah ist barmherzig und verzeihend, doch er vergibt nicht, wenn jemand das Anrecht eines anderen verletzt. Zu den Anrechten der Menschen gehören das Recht auf Leben, Eigentum und Vermögen, Gesundheit, Ehre, und Rechtssicherheit. Die Anrechte beginnen dort, wo ihre Rechte verletzt werden.
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