Pressemitteilung

Bemühungen des Justiz- und Außenministeriums sind ein wichtiges Signal

27. Januar 2012

„Der türkeistämmige Kamener Murat Kaya darf sich Hoffnung auf eine baldige Rückkehr nach Deutschland machen. Der 50-jährige deutsche Staatsbürger wurde im Juli 2009 mit seiner Familie auf dem Weg in die Türkei in einen Verkehrsunfall verwickelt, der zwei Menschenleben forderte. Seit dem sitzt Murat Kaya in Serbien in Haft. Grund sind mehrere Gerichtsverfahren.

Dass in Kürze mit seiner Überlieferung nach Deutschland zu rechnen ist, ist den Bemühungen des Auswärtigen Amtes und des Bundesjustizministeriums zu verdanken. Insbesondere das persönliche Engagement von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Außenminister Guido Westerwelle ist begrüßenswert und erfreulich.

Auch wenn die Bemühungen um die Überlieferung im Fall von Murat Kaya nicht vergleichbar sind mit anderen Fällen aus der Vergangenheit, ist die Intervention seitens unserer Bundesminister doch erfreulich. Das ist ein starkes und positives Signal an Menschen mit ausländischer Abstammung. Solche Zeichen sind es, die Vertrauen aufbauen und das Zugehörigkeitsgefühl stärken.“

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