Gemeinschaft
Erlebnisreiche London-Tour der Belgien-Jugend
02. Juni 2009Murat Kadam berichtet: „Nach dem Morgengebet machten wir uns gegen fünf Uhr von St. Amands nach Calais (Frankreich) auf, um von dort aus über den berühmten Channel Tunnel nach England zu gelangen. Der Tunnel ist insgesamt 147 km lang und 38 m unter dem Wasser. Die ganze Fahrt mit dem Zug über den Channel Tunnel dauert nur 45 Minuten.
Unsere Reise in London beginnt mit einem Besuch zum British Museum. Doch auf dem Weg dahin kommen wir an vielen Sehenswürdigkeiten vorbei. Vor der National Gallery begegnen wir Tänzergruppen aus verschiedenen Nationen, die die Tänze ihrer Heimat vorführen. Es ist ein schöner Anblick.
Vor dem Eingang des British Museums empfängt uns Hayreddin, der uns durch das Museum führen wird. Beim Besuch erfahren wir, dass die Abteilung der osmanischen Urkunden leider zurzeit geschlossen ist. Doch im Erdgeschoss besichtigen wir andere Museumstücke aus der Zeit der Osmanen und andere Werke der islamischen Kultur.
Wir besichtigen zudem die Mumie des Pharaos, der in der Zeit des Moses gelebt und im Roten Meer ertrunken sein soll. Hier gibt es eine Menge von Gegenständen von den Pharaonen, die alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Das Mittagsgebet naht. So begeben wir uns zu der großen Zentralmoschee Londons. Nach dem Gebet nehmen wir unten im Restaurant die Mittagsmahlzeit ein.
Nach einer unvergesslichen Kanalfahrt über die Themse verabschieden wir uns von London.Unsere Rückreise verläuft diesmal mit dem Schiff über dem Ozean. Nach einer reibungslosen Schifffahrt kommen wir alle gesund zu Hause an.“
Der Jugendleiter Lütfi Dumlupınar bedankte sich im Anschluss der Kurzreise nach London bei Hacı Özdemir für die wunderbare Organisation. Zudem bedankte er sich bei Muhammed Ali Ünal und Herr Hayruddin für ihre Gastfreundschaft.
Begeistert von der Reise war auch der stellvertretende BIF-Leiter und Leiter der Londoner Abteilung für Gemeindeentwicklung, Mustafa Akyüz. „Ich gratuliere unseren Jugendlichen zu ihrem Organisationstalent. Seit langem habe ich keine so erlebnis- und ereignisreiche Reise gemacht. Ich möchte mich bei allen Mitwirkenden bedanken, die uns dies ermöglicht haben. Besonderer Dank gilt auch den freundlichen Gastgebern in London.“
Im Anschluss der Städtereise äußerten die Teilnehmer den Wunsch nach weiteren Reisen. (ab)