Gemeinschaft

IHH und IGMG verteilen Medikamente im Gazastreifen

05. Januar 2009

Der Projektkoordinator der Internationalen Humanitären Hilfsorganisation für den Gazastreifen, Adem Bark, befindet sich zusammen mit den Ärzten Dr. Zeliha Vural und Dr. Reem Abu Namuus seit Dienstag in Refah, an der Grenze zum Gazastreifen. Die IHH sendet von dort aus Medikamente und medizinisches Material an die Krankenhäuser in Gaza. Ägyptische Soldaten erlaubten ihnen jedoch nicht die Grenze zu passieren. Selbst das Ärzteteam der IHH warte an den Kontrollposten auf eine Genehmigung des Gesundheitsministeriums.

Das Ärzteteam helfe deshalb bis dahin dem Aris-Krankenhaus in der Grenzstadt Al Aris aus. Nach Ägypten werden zurzeit nur wenige Verletzte transportiert, so Bark. Täglich behandelt das Krankenhaus nur 5 bis 20 Verletzte. Mit der Öffnung des Refah-Übergangs zu Ägypten habe das Krankenhaus insgesamt rund 100 Verletzte aufgenommen. Die Verletzten aus Gaza werden meistens zuerst in das Aris-Krankenhaus gebracht. Danach werden sie je nach Verletzungsgrand entweder in andere Krankenhäuser in Kairo oder Ismailiye überwiesen. (sa)

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