Pressemitteilung

Menschen in Aleppo brauchen schnelle Hilfe

08. August 2016 Kemal Ergün, Vorsitzender
Kemal Ergün, Vorsitzender

„Die Lage der Zivilisten in Aleppo spitzt sich zu. Ohne schnelle Hilfe droht eine humanitäre Katastrophe“, erklärt der Vorsitzende der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), Kemal Ergün, anlässlich der zunehmenden Kämpfe. Hunderttausende Zivilisten sind eingekesselt in der Stadt. Sie können weder fliehen noch versorgt werden. Kemal Ergün weiter:

„Die Lage im syrischen Aleppo spitzt sich zu. Die Parteien liefern sich einen erbitterten Kampf um die Stadt. Die Leidtragenden sind hunderttausende Zivilisten. Sie können weder fliehen, noch können sie versorgt werden. Alle Flucht- und Hilfswege sind abgeschnitten und nicht sicher.

Angesichts der dramatischen Lage muss schnell gehandelt werden. Die Kriegsparteien müssen sichergehen, dass bei den Kämpfen keine Zivilisten zu Schaden kommen. Die Weltgemeinschaft ist aufgefordert, Druck auszuüben. Auch Deutschland muss seinen Einfluss geltend machen. Menschenrechte gelten auch in Aleppo. Die Menschen müssen von dieser Einkesselung befreit werden. Sonst droht dort eine riesige humanitäre Katastrophe.“

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