Gemeindeentwicklung

2. Straßenfest des Islamischen Zentrums Freiburg

07. Juli 2011

Das Straßenfest begann mit einer Darbietung der Musikgruppe „Hos Neva“ aus Mannheim. Im Anschluss begrüßte Reza Begas vom Islamischen Zentrum die Gäste und stellte das zweitägige Programm vor.

Das Straßenfest wurde in den eigens dafür aufgebauten Zelten durchgeführt. Speisen und Getränke, die von der Jugend- bzw. Frauenabteilung und den Gemeindemitgliedern vorbereitet wurden, standen zum Verkauf.

Die zweitägige Veranstaltung dauerte täglich bis in den Abend. Nachbarn, Gemeindemitglieder und Besucher kamen zusammen und fanden Gelegenheit für Gespräche. Die Resonanz war so groß, dass dabei  öfters erörtert wurde,  dass dieses Fest sogar zweimal im Jahr stattfinden sollte.

Unter den zahlreichen Gästen aus und um Freiburg befand sich auch Bürgermeisterin für Umwelt und Bildung, Gerda Stuchlik, die sich in einer Begrüßungsrede an die Besucher des Festes wandte.

Höhepunkte des Freiburger Stadtfestes waren eine Moscheeführung, eine Koranrezitation, die von den Kindern vorgetragenen Gedichte, die musikalische Darbietung der Gruppe „Hos Neva“ sowie eine Podiumsdiskussion unter freiem Himmel. Das Thema der Diskussion lautete „Religion versus Moderne – Hat Religion noch Platz in der Moderne?“

Podiumsteilnehmer waren unter anderem Stadtdekan Markus Engelhardt (Ev. Kirche Freiburg), Stadtdekan  Hansjörg Rasch (Kath. Kirche Freiburg), Herr Ashraf Attia (Islamwissenschaftler und Lehrbeauftragter an der Universität Freiburg) sowie Amina Erbakan (IPD, Köln).

An der Veranstaltung nahmen auch der Vorsitzende des IGMG-Regionalverbands Freiburg-Donau, Rasim Gül, sowie Ahmed Koç, Vorsitzender der IGMG-Jugend des Regıonalverbands teil.

Frisch aus dem Urlaub zurückgekehrt wollte es sich auch Bürgermeister Ulrich von Kirchbach die Gelegenheit nicht entgehen lassen, das Gemeindefest zu besuchen. So ergab sich die Möglichkeit, sich mit dem Moscheevorstand auszutauschen und Informationen über die Gemeindeaktivitäten einzuholen.

Für die Kleinen gab es viele Unterhaltungsmöglichkeiten. Unter anderem eine Hüpfburg, akrobatische Spiele und die Teilnahme an einem Workshop mit einem Jongleur oder in der Wassermalkunst „Ebru“.

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